Natascha Kampusch zieht in der ORF-Fernsehsendung "Thema" Bilanz über ihre ersten hundert Tage in Freiheit. In einem Interview-Ausschnitt im Ö1-"Mittagsjournal" beklagte sich die junge Frau über Menschen mit mangelndem Verständnis für ihre Situation, in der sie auch Briefe von Verrückten bekomme.
"Es tut mir nur Leid für die Menschen, die meinen, dass es mir irrsinnig gut geht und, dass sie am Liebsten mit mir tauschen würden", sagte die 18-Jährige. "Sie sollen sich wirklich einmal hinsetzen und versuchen, sich in meine Lage zu versetzen." In ihrem jetzigen Leben werde sie von irgendwelchen Leute verfolgt oder bekomme Briefe von Verrückten. Die Menschen könnten auch ausprobieren, einen Tag oder eine Woche in einem engen Raum zu verbringen. "Ich würd' sie gerne einen Tag mal in meine Haut schlüpfen lassen", sagte sie.
[via
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